Beam it an die (Lein)wand, Scotty!

Wer Filme mag, aber ungern ins Kino geht und nicht immer die neuesten Filme sofort sehen muss, der braucht für den perfekten Filmgenuss ein gutes Heimkino-Setup. Hier könnt ihr nachlesen, welche Bausteine für das perfekte Feeling sorgen. Eins ist aber klar: Ohne ein großes und gestochen scharfes Bild wird es nichts mit der Kinoatmosphäre.

Warum beamen?

Und die bekommt man am besten mit einem Beamer hin, denn zu einem Kino gehört nun einmal eine Leinwand. Große Full-HD- oder 4K-Fernseher sind zwar schön und gut, besonders im letzteren Fall aber noch vergleichsweise teuer. Mit dem richtigen Beamer bekommt ihr im Vergleich zum Fernseher wesentlich mehr Bild für euer Geld. Ein weiterer Vorteil: Wenn ihr euren Heimkinoraum auch als Partyraum nutzen wollt, müsst ihr einen Fernseher entweder vor der Feier heraustragen oder eben beten, dass es nicht zu wild und das gute Stück die Nacht unbeschadet übersteht. Ein Beamer hingegen ist schnell verstaut und mit einer aufrollbaren Leinwand benötigt man nicht einmal eine weiße Wand. Auch euer Soundsystem kann so für Filmgenuss und Partyspaß gleichermaßen genutzt werden. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich also ernsthaft mit der Suche nach einem passenden Beamer beschäftigen.

Licht im Schatten

Worauf kommt es dabei an? Zunächst mal solltet ihr die Möglichkeiten eures Filmzimmers in die Planung einbeziehen: Wenn ihr es komplett abdunkeln könnt, braucht der Beamer keine 3LCD-Technologie, die speziell auf helle Räume ausgelegt ist. Generell sollte die Helligkeit des Beamers (wird in ANSI-Lumen angegeben) auf die Lichtverhältnisse des Raumes und die Größe der Projektionsfläche abgestimmt sein. Einen hilfreichen Guide dazu findet ihr hier. Zum Filme schauen nehmt ihr am besten einen Beamer mit DLP-Technologie, die sich durch eine besonders gute Detaildarstellung auszeichnet. Außerdem verfügen DLP-Beamer über sehr geringe Verzögerungszeiten, sodass das Bild auch bei schnellen Kamerafahrten nicht verwischt. Das ist ideal für actionreiche Filme und auch die Gamer unter euch sind mit so einem Gerät bestens bedient. Bei der Bildauflösung solltet ihr zu einem 1080p-Beamer greifen, denn besonders bei einer großen Projektionsfläche ist der Qualitätsunterschied zu den niedriger aufgelösten 720p- oder 1080i- Geräten deutlich spürbar.

Zum Abschluss noch einmal zurück zu den Eigenschaften eures Filmraums: Wenn ihr zwischen Beamer und Projektionsfläche nur einen relativen geringen Abstand zur Verfügung habt, ist ein Short-Throw Beamer die Lösung: Er sorgt auch bei kurzen Distanzen für ein großes Bild.

Mit diesen Tipps findet ihr für euer Heimkino den passenden Beamer, den ihr euch zum Beispiel bei cyberbort.de im Netz bestellen könnt. Und ist das gute Stück erst einmal da, ist der Weg frei für den perfekten Heimkinoabend.

BEAM
Bildrechte: Flickr Projector EricRobson24 CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

1 Gedanke zu „Beam it an die (Lein)wand, Scotty!“

  1. Sehr gelungener Beitrag zum Einstieg in das „Beamer-Thema“.
    Zur Austattung eines Heimkino-Raumes sollte auch noch ein Dolby-Surround System gehören, damit man auch an das Sounderlebnis des Kinos herankommt, da die Beamer-Lautsprecher ja kaum dafür geeignet sind…

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